Im ersten Polder des späteren Flevoland gab es in den 1950er und 1960er Jahren drei Luftüberwachungstürme. Sie trugen die Namen 6K1, 6K2 und 6K3, die in der Praxis als Karel 1 bis 3 bezeichnet wurden, wenn sie gemeldet wurden. Der Karel 1 befand sich auf Urk, neben der Kerkje aan de Zee, der Karel 2 im Emmelerbos in Emmeloord und der Karel 3 im Enserbos in Ens.
Die meisten Luftwachttürme wurden ab Mitte der 1960er Jahre abgerissen, denn mit dem Aufkommen von Kampfjets, die feindliche Flugzeuge abfangen konnten, und einer verbesserten Radartechnik wurden die Luftwachttürme und ihre Besatzungen nicht mehr benötigt.
Auch der Luftwachturm in Emmeloord exist…
Im ersten Polder des späteren Flevoland gab es in den 1950er und 1960er Jahren drei Luftüberwachungstürme. Sie trugen die Namen 6K1, 6K2 und 6K3, die in der Praxis als Karel 1 bis 3 bezeichnet wurden, wenn sie gemeldet wurden. Der Karel 1 befand sich auf Urk, neben der Kerkje aan de Zee, der Karel 2 im Emmelerbos in Emmeloord und der Karel 3 im Enserbos in Ens.
Die meisten Luftwachttürme wurden ab Mitte der 1960er Jahre abgerissen, denn mit dem Aufkommen von Kampfjets, die feindliche Flugzeuge abfangen konnten, und einer verbesserten Radartechnik wurden die Luftwachttürme und ihre Besatzungen nicht mehr benötigt.
Auch der Luftwachturm in Emmeloord existiert nicht mehr. Aber die Fundamente, eine 1,80 m tiefe Betonwanne, sind erhalten geblieben. Diese Fundamente wurden später wieder in der Landschaft sichtbar gemacht, indem die Erdschicht, die sie bedeckte, entfernt wurde. Auf Initiative des Cultuurhistorisch Centrum Noordoostpolder und der Stichting Canon De Noordoostpolder wurde außerdem eine Informationstafel in der Nähe der Fundamente aufgestellt. So bleibt die Erinnerung an den Luftschutzturm lebendig.
Vor kurzem wurde neben den Überresten des Fliegerturms auch eine durchsichtige Tafel angebracht. Auf der transparenten Platte dieser Sichttafel ist der ehemalige Luftschutzturm mit einer Zeichnung visualisiert. So kann man sich noch besser vorstellen, wie es in den 1950er und 1960er Jahren an dieser Stelle im Emmelerbos aussah.